Montag, 16. August 2010

Einladung zur Friedensradfahrt 2011 von Brüssel nach Jerusalem

Für Frieden im Nahen Osten

Friedensradfahrt 2011 von Brüssel nach Jerusalem
unter der Patronanz der Europäischen Gemeinschaft


Nach dem Erfolg unserer Friedensradfahrt Wien – Jerusalem 2009 mit zwanzig TeilnehmerInnen aus Österreich möchte ich diesmal Menschen aus allen EU-Ländern herzlich einladen, sich an einer neuerlichen Aktion für einen dauerhaften Frieden in Israel/Palästina zu beteiligen.

Der Erfolg unserer Friedensradfahrt 2009 von Ostermontag, 13.April bis zum „Jerusalem day“ am 21.Mai bestand darin, dass wir, eine bunt zusammengewürfelte Truppe von FriedensradfahrerInnen, in den 40 Tagen der Fahrt zu einer kleinen, vom Frieden beseelten Gemeinschaft wurden und, zurück in Österreich, unser Anliegen eines Friedens im Nahen Osten mit Vorträgen, Diskussionen, Filmvorführungen weiter verbreiteten.

Europa trägt Mitverantwortung für die Zukunft des Nahen Ostens.
Wenn sich nur eine Handvoll RadfahrerInnen aus jedem EU-Mitgliedsstaat beteiligen, wird diese Friedensradfahrt ein Zeichen sein, das nicht übersehen werden kann. Es wäre wünschenswert, daß sich unterwegs auch FriedensradfahrerInnen aus Noch-nicht-EU-Ländern anschließen.

Die Radfahrt ist eine Einladung an Juden, Christen und Muslime und selbstverständlich auch an alle friedenswilligen Menschen, die sich keiner der großen monotheistischen Religionen zugehörig fühlen.

Ziel der Friedensradfahrt ist es, den Menschen in Nahost zu zeigen, dass uns Europäern ein friedliches Miteinander oder Nebeneinander von Israelis und Palästinensern, von Juden und Muslimen, ein Herzensanliegen ist. Ich bin davon überzeugt, dass es den Kindern – oder: den Freunden - des Einen Gottes Abrahams, Isaaks, Jakobs und Ismails möglich sein wird, einander zu respektieren und dem anderen eine Entwicklung in Frieden, Sicherheit und wirtschaftlichem Wohlergehen zu ermöglichen.

Der Tag des Aufbruchs zu diesem Unternehmen könnte – wie 2009 – der Ostermontag 2011 sein, der traditionelle Tag der Friedensmärsche in Europa.

Die nationalen Gruppen können jeweils von ihren Landeshauptstädten starten und sich spätestens in Istanbul – der Brücke Europas zum Orient – mit der Hauptgruppe aus Brüssel vereinigen.

Shalom, Salam, Frieden

Rückfragehinweis:
Werner Ertel
(Friedensradfahrt Wien-Jerusalem 2009)
Laglerstraße 3, A 3390 MELK a.d.Donau
0043-(0)2752-51523

Infos auf www.friedensradfahrt.eu

Für eine menschenwürdige Asylpolitik - FEST für FREUNDE in Oberwart


In Wolfau lebt die 6-köpfige Familie Gjoni, die seit 6 Jahren in Österreich ist. Eine in den Ort integrierte Familie wie es im Buche steht - selbst der ÖVP-Bürgermeister Walter Pfeiffer zeigt sich über die bevorstehende Abschiebung in den Kosovo entsetzt „Wenn eine Familie wie die Gjonis so lange hier gelebt und sich wohlverhalten hat, dann sind sie hier auch zu Hause." (Profil Juli/2010)

Es gibt viele Menschen, die mit der Asyl- und Abschiebepolitik in Österreich unzufrieden und um die Einhaltung der Menschenrechte besorgt sind.

Deshalb gibt es am 20. August 2010 in Oberwart eine Protestkundgebung und ein Benefizkonzert unter dem Motto "Fest der Freunde"
Start ist um 18:00 am Hauptplatz in Oberwart, danach zieht man gemeinsam ins Offene Haus Oberwart, wo die "Heigeign", Chris Peterka und DJ Nick Wukovits für die Familie Gjoni und zwei weitere Familien auftreten (der Reinerlös wird über SOS-Mitmensch auf diese Familien aufgeteilt).

Selbstverständlich geht es nicht nur um diese Einzelfälle. Insgesamt soll auf die problematische Situation im Bereich Asyl, Bleiberecht, Zuwanderung im Allgemeinen aufmerksam gemacht werden.

Teilnehmer der Plattform: SOS Mitmensch; Burgenland wehrt sich; Asyl in Not; Pannonische Tafel; Verein Refugius; Katholische Jugend; Katholische Jungschar; Pax Christi; Franziskus Gemeinschaft; die Grünen Burgenland; SJ Burgenland FSG Jugend Burgenland ; KJÖ; Peter Wagner – Mitinitiator der Plattform „Unser Burgenland ist anders“; u.v.m.

Unser Burgenland ist weltoffen und hat keine Angst vor Fremden.
Unser Burgenland nimmt Verfolgte auf und bietet ihnen Schutz.
Unser Burgenland liebt die Vielfalt der Menschen.
Unser Burgenland durchschaut populistische Angstmacherei.


Für jene die nicht an dieser Veranstaltung teilnehmen können, gibt es die Möglichkeit die drei Familien per Spende zu unterstützen.
Spendenkonto: Volksbank Süd-Bgld. BLZ 49220 KtNr.: 71954490000